Karin Eibner - Wiebel

Ton gebrannt, glasiert, Stoff
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Fisch: |
(Ichthys, griech.)
altchristl. Zeichen für Glaube an
Jesus Christus - Sohn Gottes
– Retter |
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Vogel: |
die Schöpfung aus Gott |
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Wasser: |
die Verbindung mit Gott
durch Wasser /Taufe
und Aufrichtung mit Wasser/
Reinigung, Buße. |
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Kelch
+ Brot |
Empfangen des Abendmahles
uraltes Zeichen für Leben.
(nach einer Vision von Joa Bolendas) |
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Ton ungebrannt/ Stein/Metall
„Nackt kam ich hervor aus dem Schoß
meiner Mutter,
und nackt kehre ich dorthin zurück.
Der Herr hat gegeben,
der Herr hat genommen,
der Name des Herrn sei gepriesen!“
(Hiob 1/21)
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Ton gebrannt/ Acryl
…und
er entnahm der Feuerstelle mit
bloßen Händen eine Menge glühender Kohlen:
„Padre Antonio, wärmt Euch ein wenig
durch die Liebe,
denn die braucht Ihr dringend!“.......
Diese Stelle und jene kurz vor seinem Tod -
wo er ebenso glühende Kohlen mit bloßer Hand dem Feuer entnimmt -
um wiederum von der Gottesliebe zu sprechen –
gaben mir den Impuls zu dieser Darstellung.
Mir war klar, dass seine
glühende Gottesliebe -
symbolisiert in den glühenden Kohlen auf bloßer Hand –
zentrales Anliegen meiner Arbeit würde.
Sein Gesicht:
ist geprägt von Begegnungen mit den
verschiedenartigsten Menschen,
Kranken, mit Renaissancepäpsten,
mit Louis XI. -
ebenso von seiner asketischen Art zu leben und zu lieben.
Die Haltung:
ist die eines greisen Menschen kurz vor
seinem Tod,
der auf Äußerlichkeiten und Getue nichts hält- aber einzig eines
weiterzugeben vermag:
sein echtes Menschsein und seine
starke Liebe zu Gott.
Seine Füße:
sind groß geformt - war er doch
viel unterwegs und stand fest in Urteil und Rat.
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